Gegenanzeigen oder Kontraindikationen

Bei ungeklärter medizinischer Diagnose sollte von einer Hypnosetherapie Abstand genommen werden. Die Symptomverbesserung (z.B. Schmerzlinderung) könnte dazu beitragen, dass eine ernsthafte organische Erkrankung nicht oder zu spät erkannt wird.

Bei psychiatrischen Diagnosen (z.B. Psychosen, manisch-depressive Erkrankung) wird man generell von einer Hypnose absehen. Allerdings gibt es auch Ansätze, Psychosen mit Hypnose zu behandeln bzw. mitzubehandeln (s. Literatur zur Hypnose). Bei diesen Erkrankungen steht die medikamentöse Behandlung jedoch absolut im Vordergrund. Wenn, dann wird Psychotherapie eher flankierend eingesetzt.


Für wen ist die Behandlung außerdem nicht geeignet?

Für chronische Skeptiker und Neinsager.

Für Menschen mit einem extremen Kontrollbedürfnis, die jeden Bereich und jeden Aspekt ihres Lebens kontrollieren wollen.
Extrem kontrollierende Menschen haben es oft schwer, loszulassen und anderen zu vertrauen. Wenn jemand nicht genügend loslässt, um EINMAL die tiefe Hypnose zu erleben, dann bleibt das Tor zu den enormen Möglichkeiten und Fähigkeiten verschlossen. Wenn die tiefe Hypnose jedoch einmal zugelassen wird, dann kann sie im Unterbewusstsein als Selbsthypnose verankert werden, so dass Sie selbst jederzeit in Sekunden auf die Fähigkeiten Ihres Unterbewusstseins zugreifen können. Durch das einmalige Loslassen gewinnen Sie sehr viel mehr Kontrolle über Ihr Leben und auch über Ihre Gesundheit.

Wenn Sie gewohnheitsmäßig gegen alles sind oder wenn Sie sich beweisen wollen, dass Sie ein hoffnungsloser Fall sind, werden Sie wahrscheinlich Recht behalten.